Aus 100% Ökostrom: 

Nachhaltig produzierte Perlite

Her­steller von Dämm­stof­fen, Bau­chemie und Poly­meren aufgepasst!

Wer Per­lite ken­nt, denkt in erster Lin­ie an Vulka­ngestein, welch­es mit Hil­fe von hohen Tem­per­a­turen auf Basis von Gas expandiert wurde. Diese Pro­duk­t­gruppe war am Markt bis­lang stets zuver­läs­sig und gün­stig ver­füg­bar. In Folge der momen­tan herrschen­den geopoli­tis­chen Span­nun­gen hat sich das in den ver­gan­genen Monat­en jedoch lei­der gewandelt.

Mit unser­er Mag­Spheres® P‑Serie bieten wir Ihnen Per­lite, die dauer­haft ver­füg­bar, preis­lich attrak­tiv und zudem sehr nach­haltig sind.

Per­lite basieren auf Vulka­ngestein. Durch Erhitzung des Gesteins auf über 1.000°C bläht es sich auf, ver­größert seine Ober­fläche und gewin­nt damit Eigen­schaften, die für ver­schieden­ste Indus­trien inter­es­sant sind. So sind Per­lite zum Beispiel ide­ale Dämm- und Iso­la­tion­sstoffe oder eignen sich dazu, die Dichte von Werk­stof­fen bei gle­ich­bleiben­dem Vol­u­men zu reduzieren.

Um solch hohe Tem­per­a­turen im Behand­lung­sprozess zu erzeu­gen, wird in der Indus­trie herkömm­licher­weise Gas genutzt. Dessen Ein­satz ist in der jün­geren Ver­gan­gen­heit jedoch in die Kri­tik ger­at­en und zunehmend unwirtschaftlich gewor­den. Die Folge ist, dass Per­lite am Markt nicht mehr wie gewohnt ver­füg­bar bzw. sehr teuer gewor­den sind.

Per­lite der Mag­Spheres® P‑Serie haben den Vorteil, dass sie in Öfen expandiert wer­den, die elek­trisch mit 100% Ökostrom in Europa betrieben wer­den. Neben der Unwirtschaftlichkeit von Gas tra­gen auch Inno­va­tio­nen bei elek­trischen Öfen dazu bei, dass elek­trisch geblähte Per­lite preis­lich mit­tler­weile attrak­tiv gewor­den sind. Ein weit­er­er Effekt ist, dass diese Art der Per­lite durch die Unab­hängigkeit von Gas dauer­haft am Markt ver­füg­bar sind.

Der größte Vorteil unser­er elek­trisch gebläht­en Mag­Spheres® Per­lite-Serie ist, dass diese durch den Ein­satz von Ökostrom eine sehr geringe CO2-Bilanz aufweisen. Je nach Herkun­ft des ver­wen­de­ten Rohstoffs liegt der CO2-Fußab­druck bei 180 — 210 Gramm CO2 Äquiv­a­lent (CO2e) pro Kilo­gramm. Sie sind anderen, funk­tionell ähn­lichen Mate­ri­alien über­legen. So weist Schaum­glas zum Beispiel einen CO2e-Wert von 1.000 – 1.500 Gramm, EPS einen Wert von 3,5 kg und XPS einen Wert von rd. 10 kg auf. Der Ein­satz der Mag­Spheres® P‑Serie anstelle ander­er Mate­ri­alien kann somit die CO2-Bilanz ganz­er Bau­vorhaben deut­lich verbessern.

Zudem wirkt sich die Ver­wen­dung unser­er Mag­Spheres® im Ver­gle­ich zu der Ver­wen­dung ander­er Mate­ri­alen auch auf weit­ere rel­e­vante Bere­iche aus und bed­ingt unter anderem eine Reduk­tion der pho­to­chemis­chen Ozon­bil­dung, der Ver­säuerung, von Fein­staub und von karzino­genen und non-karzino­gen Effek­ten. Ins­beson­dere im Ver­gle­ich zu bio­genen Mate­ri­alien punk­tet unser Pro­dukt durch einen sehr gerin­gen Land­ver­brauch.

Quelle: Foot­print Con­sult e.U. (2019) — Umwelt­beurteilung von Bläherperlit

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